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Intel entwickelt schnellen Silizium-Laser

So habe der Hersteller nun den ersten Modulator aus Silizium hergestellt. Der Modulator wandelt 40 Milliarden Bits in Lichtsignale und leitet diese zum Beispiel über ein Glasfaserkabel weiter.

Diese Geschwindigkeit übertrifft selbst die derzeit leistungsfähigsten Rechnernetze um den Faktor 40. Die Herstellungskosten für solche Modulatoren sind jedoch sehr hoch. Gelingt die serienreife Herstellung mit günstigem Silizium, so genanntem Silicon Photonics, würden sich die Kommunikations-Komponenten sehr viel günstiger bereit stellen lassen.

Intels Zukunftsvision ist es nun, bis zu 25 solcher Silizium-Laser auf einem Chip zu bringen. Diese könnten bis zu einer Billion Bits pro Sekunde oder einem Terabit übertragen. Mit den derzeitigen Anforderungen wäre solch ein Chip mehr als unterfordert. Jedoch die Rechenleistung wird weiter wachsen und damit wachsen auch die Anforderungen an die systeminternen Kommunikations-Komponenten.

Noch ist Intel sehr vorsichtig, über eine breite Verfügbarkeit zu sprechen. Solche Laser-Chips könnten jedoch um die 5 Dollar pro Stück kosten, prognostizieren Intel-Forscher. Frühestens gegen Ende des Jahrzehnts könne mit einer kommerziellen Anwendung für Silicon Photonics gerechnet werden.

Silicon-Redaktion

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