Daher hat sich der Netzwerkausrüster mit dem e-Discovery-Spezialisten Clearwell zusammengetan. So soll die Intelligence Platform 2.0 ein optionaler Teil von Ciscos Data-Center-Suite werden. Die Clearwell-Lösung speichert, analysiert und indexiert E-Mails sowie andere Dokumente revisionssicher. Bevor diese Informationen in einem NAS (Network Attached Storage) gespeichert werden, ‘mistet’ die Clearwell-Lösung unnötige Daten aus, um den Storage-Bedarf zu senken.
Vor allem in rechtlichen Auseinandersetzungen kann die Clearwell-Lösung Hilfe bieten. So lassen sich zum Beispiel zu einem Vorgang schnell jegliche Kommunikation und Gesprächsteilnehmer sowie sämtliche relevanten Daten isolieren. Das sind Informationen, die ohne entsprechende Lösung, nur mit Aufwand auf Band- oder Plattenspeichern auszumachen sind.
Eines der Produkte, die mit Clearwell erweitert werden sollen, ist Ciscos ‘VFrame Data Center’. Über diese Software lassen sich über eine intelligente Netzwerkverwaltung Ressourcen und virtuelle Dienste verwalten, wodurch sich nicht nur die Zeit für die Installation von Anwendungen verringert, sondern sich auch Ressourcen besser ausnutzen lassen, teilt Cisco mit.
Als weiteren Vorstoß in Richtung Datenzentrum hat sich Cisco mit einem Investment von 150 Millionen Dollar 1,6 Prozent der Anteile an der EMC-Tochter VMware gesichert. Über diese Beteiligung hofft Cisco das Thema virtualisierter Ressourcen im Netz besser angehen zu können. Daher ist es sicherlich auch kein Zufall, dass die frisch vorgestellte Applicance ‘vFrame’ als erste virtuelle Maschine, die von VMware unterstützt. Längerfristig hofft Cisco jedoch offenbar einen Manager im VMware-Bord positionieren zu können.
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