Mit einer Art Bonus-Scheckheft, den so genannten Training Accounts, sollen die Angestellten des IT-Konzerns angehalten werden, ihre bestehenden Fähigkeiten auszubauen und frisch zu halten sowie neue Dinge hinzuzulernen, die für den Job gut wären.
In so genannte Learning Accounts sollen die Mitarbeiter aber auch selbst mit einzahlen können, um aus dem Geldtopf mit Fonds-Charakter Weiterbildungsmaßnahmen zu reklamieren. Ein Programmierer könne davon beispielsweise ein Seminar für Projektmanagement besuchen oder ähnliches. Dabei sollen die Angestellten auch ihre Leitungsfähigkeiten ausbilden und eventuell ihr Know-how durch Arbeit in anderen Ländern erweitern. Das so genannte ‘Global Citizens Portfolio’ soll über die nächsten drei Jahre neben den bestehenden Mitarbeiterprogrammen laufen, die IBM bereits einsetzt.
Mit ‘Corporate Services Corp’ können die IBMler eine gewisse Zeit in Hilfsprojekten in Entwicklungsländern arbeiten. Beispielsweise können sie so ihre Führungsqualitäten entwickeln, hieß es aus der IBM-Zentrale. Und IBMs Image nützt dies auch. Die Mitarbeiter haben offenbar großes Interesse. Am ersten Tag, seit Bekanntgabe des Programms, seien bereits mehr als 1000 E-Mails von Interessierten eingelaufen. IBM sieht sich als Pionier in diesen Maßnahmen.
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