Über diese Satallitentechnologie will die Telekommunikationsabteilung der Behörde Betreiber und Dienstleister mit alternativen oder ergänzenden Lösungen zu terrestrischen Netzen versorgen. Verbesserte Bandbreiten und eine vollständige Abdeckung sind die Vorteile.
Das angedachte System soll sich aus hochleistungsfähigen geostationären Satelliten sowie Verstärkern auf der Erdoberfläche zusammensetzen. Die Satelliten sorgen dabei für globale Abdeckung, während die Verstärker oder Repeater auch den Empfang in Gebäuden ermöglichen.
Da sich diese Technologie preisgünstig in bestehende Geräte wie Handys oder Empfänger in Autos integrieren lassen soll, sei das neue Projekt auch für den Massenmarkt tauglich, heißt es von der Behörde.
Die ESA Telecom stellt nicht nur Teile der bestehenden Satelliten-Infrastruktur zum Testen zur Verfügung, sondern unterstützt im Rahmen des Programmes ‘Advanced Research in Telecommunications Systems‘ (ARTES) auch die Entwicklung und Qualifizierung von Komponenten.
SES Global und Eutelsat Communications planen nun ein Joint Venture, das in die Satelliten-Infrastruktur im S-Band für die Übertragung von Video, Radio und Daten an mobile Geräte investieren wird. Dazu hat Eutelsat bereits den Satelliten W2A, der Anfang 2009 starten soll, bei Thales Alenia Space in Auftrag gegeben.
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