Es geht dem Konzern um Komponentenfertiger, Kleinserienfertiger, Automobilzulieferer, Metallverarbeiter und Kunststoffverarbeiter. Und besonders um die mittelständischen Unternehmen mit 20 bis 500 Millionen Euro Jahresumsatz, wie für die Reihe ‘All in One’ üblich.
”In diesem Segment haben wir in Deutschland derzeit etwa 3000 Kunden”, sagte Andreas Naunin, Leiter des Unternehmensbereichs Mittelstand und Mitglied der Geschäftsleitung der SAP Deutschland, im Gespräch mit silicon.de. Und an die soll sich die neue Komplettlösung richten. ”Die Kunden erhalten eine vollwertige Lösung auf der Basis von ERP 6.0. Mit unseren Partnern haben wir darauf Funktionalitäten für die genannten Branchen gebaut”, sagte er. Die Suite aus All in One sei dafür von der Oberfläche her gründlich verschlankt worden, ohne dass Funktionen weggefallen seien. Es sei lediglich darauf geachtet worden, die Prozesse der Branche zu betonen. Diese Funktionalitäten sollen also als Default-Einstellungen den Prozessen der Branchen entsprechen.
Da die Implementierung zum Festpreis zu machen sei und die Lizenzen einen festen Listenpreis haben und nach Plätzen verkauft werden, sei der Einbau für Mittelständler berechenbar. ”Dabei ist die Lösung aber nicht nur bezahlbar, sondern auch ressourcenschonend, zahlt sich also nicht nur kurzfristig aus; unsere Kunden können außerdem wachsen, die Lösung wächst mit – wenn notwendig auch in neue Branchenbereiche hinein,” sagte er.
Dafür müssten sie lediglich mit einem Branchenpartner ein Projekt aufsetzen. Die ERP-Lösung bilde die solide Grundlage. ”Uns ist wichtig, dass die Kunden wissen, dass SAP die Lösungen baut und wartet, also die Verantwortung für die Funktionalitäten bei uns bleibt – nicht zuletzt diese Kundenorientierung hat uns bereits in den ersten Wochen großes Interesse am Markt entgegengebracht. Immerhin reduzieren wir die Implementierungszeit um die Hälfte des am Markt Üblichen”, sagte er.
Die standardisierten und integrierten Lösungen heißen: SAP All-in-One für Komponentenfertiger, SAP All-in-One für Automobilzulieferer, SAP All-in-One für Kleinserienfertiger, SAP All-in-One für die Metallverarbeitung sowie SAP All-in-One für die Kunststoffverarbeitung. Sie sind zunächst in Deutschland verfügbar. Sie werden von SAP direkt und von Vertriebs- und Servicepartnern angeboten.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…