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BlackBerry wird zum GPS-Empfänger

Das Gerät wird bis Ende Oktober ausschließlich von Vodafone vermarktet. Vom Modell ‘Curve 8300’ – das derzeit bei T-Mobile erhältlich ist – unterscheidet es sich vor allem durch den GPS-Receiver (Global Positioning System).

Die Nachfrage nach den BlackBerrys wachse in Europa mittlerweile schneller als in den USA, sagte RIM-Co-CEO Jim Balsillie bei der Vorstellung des Produktes in München. “Deutschland ist innovativ und hat einen großen Appetit auf konvergente Services und auf Geräte mit Stil.” Vodafone Deutschland stehe mit der Vermarktung des BlackBerry für einen Trend, der alle TK-Anbieter erfasse. “Diese Firmen entwickeln sich von Anwendungs-Providern zu Plattform-Lieferanten.”

Der Curve 8310 ist als Quadband-GSM-Gerät (Global System for Mobile Communications) ausgelegt und verfügt damit fast weltweit über Empfang. Die Datenübertragung erfolgt über die Techniken GPRS (General Packet Radio Service) und EDGE (Data Rates for GSM Evolution). Das Nachfolgemodell soll die Daten dann auch über HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) liefern. Dieses Modell sei derzeit in der Entwicklung, sagte Hartmut Kremling, CTO von Vodafone Deutschland.

In den Curve 8310 ist die Software ‘Vodafone Navigator’ integriert. Diese kann zur GPS-basierten Anzeige des eigenen Standorts – etwa via Google Maps – und zur Planung von Routen verwendet werden. Dafür wird ein Monatspreis von 5 Euro fällig. Der neue BlackBerry ist zu Preisen ab etwa 100 Euro (bei gleichzeitigem Abschluss eines Mobilfunkvertrages) erhältlich.

Silicon-Redaktion

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