Das könnte sich jedoch ändern, weil im Zuge der Konsolidierung der Rechenzentren und dem vermehrten Einsatz von High-Density-Ausrüstungen immer mehr Geräte in die Data Center gestellt werden.
Bislang könne er sich nur an einen einzigen IT-Manager erinnern, der darum gebeten habe, den Lärm im Data Center zu messen, sagte Tad Davies, Executive Vice President des US-Data-Center-Einrichters Brick Group, dem Branchendienst Computerworld. Ihm seien keine Studien bekannt, die die Lärmbelastung in Rechenzentren untersucht hätten, erklärte Mark Stephenson, Forscher am National Institute of Occupational Safety and Health (NIOSH).
Davies legte den Plan eines Data Centers vor, in dem die Lärmbelastung an zwölf Plätzen überprüft wurde. Die geringste Belastung lag bei 70 Dezibel, die höchste bei 79 Dezibel. Am lautesten war es neben den HVAC-Geräten (Heating, Ventilation and Air-Conditioning).
Bei einer Lärmbelastung von 70 bis 79 Dezibel muss man laut sprechen, um gehört zu werden. Ein normales Gespräch wird in einer Lautstärke von 60 Dezibel geführt, ein Rasenmäher kommt auf 90 Dezibel, ein startendes Flugzeug auf 140 Dezibel. In den USA müssen die Unternehmen ab einer Lautstärke von 85 Dezibel Lärmschutzmaßnahmen einleiten, in den EU-Staaten ab 80 Dezibel.
Wade Vinson, Thermal Strategist bei Hewlett-Packard (HP), forderte die IT-Manager dazu auf, für den Lärmschutz der Data-Center-Mitarbeiter zu sorgen. So könnten die IT-Verantwortlichen aerodynamische Kühlgebläse einsetzen, um den Stromverbrauch und gleichzeitig die Lärmbelastung zu senken.
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