Das neue Gerät mit dem Namen TwinBell soll Geschäftsleuten die parallele Nutzung eines Privat- und eines Geschäftshandys erleichtern: Der komplizierte Betrieb von zwei Handys mit zwei Telefonbüchern, zwei Ladegeräten, doppeltem Gewicht und zweifachem Zubehör lässt sich so vermeiden. Das TwinBell verfügt über zwei Steckplätze für SIM-Karten und kann sich in zwei Mobilfunknetze parallel einbuchen.
Der Nutzer ist so über zwei SIM-Karten gleichzeitig erreichbar und erkennt am unterschiedlichen Klingelton, über welche Rufnummer er angerufen wird. Wenn er einmal auf einer Nummer nicht erreichbar sein will, kann er eine SIM-Karte vorübergehend deaktivieren. Wenn er selbst jemanden anruft, kann er über zwei unterschiedliche Ruftasten bestimmen, welche SIM-Karte er verwenden will.
Im Ausland kann man die Heimat-SIM-Karte um die jeweils lokale SIM-Karte ergänzen, um Roaming-Gebühren zu sparen. Im Inland kann man die Vorteile zweier sich ergänzender Mobilfunktarife verknüpfen und jeweils zur optimalen Tarifkombination wechseln.
Das Gerät ist auf die Anforderungen von Geschäftsleuten abgestimmt und beherrscht E-Mail und die Synchronisation mit Microsoft Outlook. UMTS und Videotelefonie gehören ebenso zum Funktionsumfang wie Bluetooth 2.0. Wenn kein UMTS-Netz zur Verfügung steht, funkt das Handy auf den GSM-Frequenzen 900, 1800 und 1900 MHz. Zudem ist das Handy mit einer 2-Megapixel-Kamera bestückt. Musik- und Videodateien spielt das TwinBell in den Formaten WAV, MIDI, AAC, AAC+, MP3, MPEG4, 3GP und H.263 ab. Äußerlich ist es mit einer hochwertigen, gebürsteten Metalloberfläche ausgestattet. Es soll ab November erhältlich sein und 449 Euro kosten.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…