Einer der Computer, die die Sonde benötigt, ist eine Einheit des britischen Verteidigungssysteme-Herstellers BAE Systems. Sie wird mit einem Chip der Power-Architektur von IBM getaktet.
Wie der Hersteller mitteilte, wird die Einheit in der Mission Phoenix Mars Lander zum Einsatz kommen, die den Mars am 25. Mai 2008 erreichen soll. Der Rechner mit IBM-Herz wird an der gründlichen Erforschung der Nordpolarregion des Planeten teilnehmen, hieß es. Er soll mit dafür sorgen, dass die Steuerung der Sonde diese sicher an den Mars-Pol bringen wird. Ihr zweiter wichtiger Auftrag, neben der Erforschung der weitgehend unbekannten Region, lautet, nach Zeichen von Leben auf dem Planeten zu suchen.
Der eingebettete Single-Board-Computer wurde dafür speziell gegen Strahlung und die extremen Temperaturen der gefrorenen Polregion des roten Planeten abgesichert. Diese Mission ist nicht die erste, an der IBM beteiligt ist. Bereits für frühere Mars-Erkundungen hatte Big Blue seine Chips an BAE Systems lizenziert. Im Jahr 2003 waren die Sonden und Missionen ‘Spirit’ und ‘Opportunity’ unter anderem mit IBM-Technik geflogen und gefahren.
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