Die privat gehaltene US-Firma Acopia mit Sitz in Seattle ist in Sachen ‘Adaptive Resource Networking’ und für die Virtualisierung von File-Umgebungen bekannt. Sie soll damit auch in Europa auf dem Vormarsch sein. Für 210 Millionen Dollar geht sie jetzt an F5.
Zusammen mit der Technik für die WAN-Optimierung, die F5 bereits vor zwei Jahren mit dem Anbieter Swan Labs zugekauft hatte, soll aus den Acopia-Produkten eine neue Generation von WAN-Lösungen entstehen, die im Rechenzentrum angesiedelt ist. Diese soll dafür sorgen, dass virtualisierte File-Umgebungen auch im Weitverkehrsnetz besser zu verwalten sind. Besonders bei File-basierten Daten gebe es schließlich Aufholbedarf, da hier die Datenmengen eklatant wachsen. John McAdam, CEO von F5, begründete den Zukauf mit diesem Argument. ”File-Virtualisierung ist eine spannende und weitgehend unberührte Marktchance”, sagte er. Acopia erhöhe den Zugriff von F5 auf die Datenzentren.
Blockbasierte Virtualisierungslösungen wie der ‘SAN Volume Controller’ (Storage Area Network) von IBM haben den Markt für Virtualisierung im Speicherbereich lange dominiert. Doch neue Arbeitstechniken sorgten dafür, dass die Kunden nach Möglichkeiten suchen, Files schnell und global in den Unternehmen und in den Teams auszutauschen, hieß es. Genau dafür baut Acopia Produkte, die auf dem Switch angelegt sind.
Die Rivalen der Firma sind Netapp, Attune und der kürzlich von Cisco gekaufte Spezialist NeoPath. Für F5, das sich bisher eher auf die Beschleunigung von Anwendungen wie SAPs oder Siebels umfangreiche Lösungen im WAN konzentrierte, gilt dies als der erste Schritt in den Speichermarkt.
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