Die jährliche Befragung hat demnach unterschiedliche Kriterien wie Jobanforderungen oder spezielle Arbeitsbereiche untersucht und stellte vielfach fest, dass sich der IT-Fachkräftemangel noch nicht verbessert hat. 48 Prozent gehen von einer erneuten Krise aus.
Während im Jahr 2003 nur 14 Prozent der angesprochenen Unternehmen Probleme beim IT-Recruitment hatten, beklagen heute 45 Prozent, dass sie offene IT-Stellen in ihrem Unternehmen nicht besetzen können. Letztes Jahr lag dieser Wert noch bei 37 Prozent, 2005 bei 35 Prozent.
Vielfach führt die unzureichende Qualifikation der Bewerber dazu, dass Stellen unbesetzt bleiben, wobei 67 Prozent mehr Wert auf betriebswirtschaftliche Fähigkeiten legen und nur 18 Prozent die IT-Fachqualifikationen als entscheidend beurteilen. Wenn es allerdings darum geht, diese Fähigkeiten für die Einstellung zu gewichten, dann sind sich mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer einig, dass sie betriebswirtschaftliche und technische Kenntnisse benötigen.
Den größten Bedarf hat die Befragung im fünften Jahr ihres Bestehens im Bereich der Programmiersprachen wie Java, den C-Varianten, HTML und XML ausgemacht. Auf den Plätzen dahinter liegen Web-Services, SOA-Qualifikationen wie J2EE oder Dotnet, IT-Management und Datenbankexperten.
Bei den Nicht-IT-Qualifikationen fehlt des den Bewerbern, wie auch in den vergangenen Jahren, an Erfahrung im Projektmanagement und an Führungsqualitäten.
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