Schlusslicht ist in dem Ranking mit deutlichem Abstand der Osten, aber auch der Norden liegt deutlich unter dem Durchschnitt. Für das Ranking hat der BI-Spezialist Novem Business Applications 445 Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern befragt.
Laut der Studie hat bundesweit etwas mehr als jedes zweite Unternehmen BI-Lösungen im Einsatz. Spitzenreiter ist der Südwesten mit einem Anteil von 62 Prozent, gefolgt vom Süden mit 59 Prozent und den Firmen in der Mitte Deutschlands mit 54 Prozent. Der Norden liegt mit 47 Prozent deutlich unter dem Mittelwert, während die Betriebe im Westen mit der Verbreitung von BI-Lösungen durchschnittlich sind. Besonders groß ist der Abstand der ostdeutschen Unternehmen mit einem Anteil von lediglich 38 Prozent.
In der mittelfristigen Perspektive werden diese Unterschiede allerdings zunehmend geringer. Zahlreiche Unternehmen in den bisher in puncto BI rückständigen Ländern planen die Einführung von BI. Der Norden weist entsprechend der Planungen das größte Entwicklungspotenzial auf. Hier wollen 19 Prozent der Firmen demnächst BI einsetzen. Die Rhein-Main-Region und ihr geografisches Umfeld folgen an zweiter Stelle mit einem Anteil von 17 Prozent bei den Investitionsplanungen.
Der Süden liegt zukünftig mit 79 Prozent nur noch knapp vor der Mitte Deutschlands mit 78 Prozent. Im Süden haben lediglich 11 Prozent weitere Unternehmen die Neueinführung von BI geplant.
Novem-Geschäftsführer Peer Schwieren betonte, dass Unternehmen ohne BI wirtschaftliches Potenzial verschenkten und er eine höhere Entwicklungsdynamik für angebracht halte.
Hauptsächlich wird BI derzeit im Finance- und Controlling-Bereich eingesetzt, und zwar von 44 Prozent der Firmen. Als Unterstützung des Vertriebsmanagements nutzen 35 Prozent der Unternehmen BI-Lösungen. In jedem vierten Fall werden BI-Tools zudem in weiteren Organisationsbereichen genutzt. Eher selten kommt BI zur Entwicklung der mittel- und längerfristigen Strategien zum Einsatz, nämlich nur bei 17 Prozent der Befragten.
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