‘OpenProj’ ist eine Software, die das kalifornische Start-up Projity anbietet. Das Unternehmen hat die Software vor einigen Tagen auf der Linux World das erste Mal vorgestellt. OpenProj verspricht, ersten Anwendern zufolge, die plattformübergreifende Ansprachemöglichkeit für Formate aus Microsofts Welt.
Die neue Software soll alles können, was proprietäre Alternativen auch können. Als so genannter Project-on-Demand-Service soll sie webbasierte Projektverwaltung erlauben. Dabei hat sie bereits einige namhafte Vertreter der Linux-Familie hinter sich: Mandriva, Mint, Sabayon können jetzt bereits angesprochen werden. Mit OpenOffice.org und Sun Microsystems gebe es Gespräche, OpenProj in die Produktivity Suites zu integrieren.
OpenProj soll bald möglichst 7 Millionen bis 11 Millionen Nutzer haben, sagte Marc O´Brien, CEO von Projity. So viele Anwender sollen die Projekt-Management-Lösung von Microsoft durch Open Source ersetzen. Immerhin kostet das Angebot aus Redmond 599 Dollar in der Grundausstattung, 999 Dollar als Professional Edition und entsprechende Updates schlagen noch einmal mit dreistelligen Beträgen zu Buche. Microsoft beziffert die Zahl der User von Project als Teil der Office-Familie angeblich mit etwa 20 Millionen. OpenProj kostet pro Nutzer maximal 19,99 Dollar im Monat. Projity will aber noch weiter gehen. So werde das Unternehmen Zeit und Geld in die Erstellung eigener Open-Source-Projektformate stecken. Diese sollen eines Tages gegen die Formate .mpp und .mpx von Microsoft Project antreten.
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