Wie Arak in dem Blog schrieb, gelte das allerdings noch nicht für die Funktion ‘Skypecasts’. Das sind große, gehostete Telefonate auf Skype, ähnlich wie im Business-Bereich eine Konferenzschaltung – allerdings mit einigen Dutzend Leuten. Bei Skypecasts sollen mehrere Kunden und Regionen am Montag vormittag immer noch Probleme haben, zuzugreifen.
Alle restlichen Funktionen, wie ‘Security Alerts’, ‘Central Contact list’, das extrem durch den Fehler befallene ‘Sign-in’, sowie der Core des hauseigenen Peer-to-Peer, die Funktionen für Account, Bezahlungsvorgänge sowie die Web- und Download-Server seien wieder aktiv und laufen Arak zufolge fehlerfrei.
Laut dem Unternehmenssprecher soll das Problem am Donnerstag vergangener Woche innerhalb des Peer-to-Peer-Cores aufgetaucht sein. Er sei aus Gründen, die Arak nicht nennen wollte, extrem instabil geworden und die Verbindung sei abgerissen. Das habe einen millionenfachen Restart bei den Kunden zur Folge gehabt. Diese wählten sich nach offenbar unterbrochener Kommunikation automatisiert oder neu ein. Das wiederum zwang den Anmeldeserver und das Netzwerk in die Knie. Diese Restarts hatten demnach eine Kettenreaktion zur Folge, die andere Funktionen in Mitleidenschaft zog. Die Branche munkelte allerdings, es handle sich um ein Problem, das durch ein Windows-Update verursacht worden sei. Bestätigungen gibt es dafür nicht.
”Unser Peer-to-Peer hat normalerweise eine Möglichkeit zur Selbstheilung integriert, doch dieser Event nutzte eine bisher unbekannte Softwarelücke innerhalb des ‘Network Resource Allocation Algorithm’ aus. Dies wiederum sorgte dafür, dass die Selbstheilung nicht greifen konnte. Bedauerlicherweise war der Service für unsere Kunden deshalb für etwa zwei Tage nicht erreichbar”, so Arak. Der Fehler sei inzwischen beseitigt. Nutzer von Skypecasts können sich anhand des Blogs über die Fortschritte beim Beheben des Problems informieren.
Fraunhofer hat eine KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung für mittelständische Industriebetriebe entwickelt.
Jedes fünfte Unternehmen hat seine Regelungen für mobile Heimarbeit abgeschafft, ein weiteres Fünftel will sie…
Die rasante Entwicklung von KI-Agenten bringt insbesondere Herausforderungen für den Schutz sensibler Daten mit sich.
2020 könnten böswillige Akteure Zugang zu quantengestützten Cyberangriffen haben, warnt Cindy Provin von Utimaco.
KI-Workplace wird ausschließlich auf eigene Server-Infrastruktur in Rechenzentren in Frankfurt am Main betrieben.
Der digitale Zwilling einer Organisation bildet reale Geschäftsprozesse virtuell ab und schafft die Grundlage für…