Mit dem Börsengang (IPO) bringt die EMC-Tochter VMware insgesamt etwa 33 Millionen Aktien im Gesamtwert von etwa 1,1 Milliarden Dollar an den Markt. Im Laufe der letzten Woche hatte das Unternehmen die Verkaufsspanne von 23 bis 25 Dollar auf 27 bis 29 Dollar angehoben.
Der jetzige Ausgabepreis von 29 Dollar lässt auf eine große Nachfrage nach VMware-Papieren schließen. Neben der kräftigen Finanzspritze erhofft sich das Unternehmen auch eine Steigerung seines Bekanntheitsgrades außerhalb der IT-Industrie. Nach Einschätzung von Frank Gillett, Vice President bei Forrester Research, wird der Börsengang VMware mehr Aufmerksamkeit bescheren und auch das Ansehen des Unternehmens verbessern.
Der Virtualisierungskonzern hat sich seit der Unternehmensgründung im Jahr 1998 zum Marktführer für Lösungen für x86-Server entwickelt. Aktuelle Untersuchungen gehen davon aus, dass die Technik von VMware das Potential hat, sich zu einem vollwertigen Betriebssystem für Server zu entwickeln.
Nach dem Börsengang wird EMC immer noch rund 90 Prozent der Anteile an VMware halten. Vorab hatten sich bereits Intel und Cisco mit Millionenbeträgen an VMware beteiligt, was weitere Rückschlüsse auf die Bedeutung der Virtualisierung in Rechenzentren zulässt.
Experten gehen davon aus, dass der von VMware getätigte Schritt an die Börse auch positive Signale für die Mitbewerber setzt. Davon könnten letztlich Unternehmen wie XenSource, SWSoft oder Virtual Iron Software profitieren. An dem Börsengang waren die Institute Citi, JPMorgan, Lehman Brothers als Konsortialmitglieder, sowie Credit Suisse, Merrill Lynch & Co. und außerdem die Deutsche Bank Securities als ‘Joint Book-running Manager’ beteiligt.
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