Dies betrifft zwei Löcher im Client für Virtual Private Networks (VPN), die auf Windows-Umgebungen abgestimmt sind.
Wie der Konzern in einem Security Advisory schrieb, könnten Angreifer ihre Zugangsrechte durch Ausnutzung der Lücken verändern und erweitern und somit Zugang zu Funktionen bekommen, auf die nur autorisierte Nutzer einer höheren Sicherheitsstufe zugreifen dürfen.
Damit die Vorrechte eines Local-Account-Levels nicht ausgenutzt werden, gibt es seitens des Herstellers einen Workaround, der über die genannte Advisory-Site zu finden ist und eine der Lücken zu schließen hilft. Die andere Lücke ist per Software zu entschärfen. Die Lücken tragen die Namen ‘Local Privilege Escalation Through Default cvpnd.exe File Permissions’ und ‘Local Privilege Escalation Through Microsoft Windows Dial-Up Networking Interface’.
Cisco ist einer der größten Hersteller im Netzwerkbereich und kann es sich nicht erlauben, Lücken ungeschlossen zu lassen, da zu viele Firmen bis hin zu öffentlichen Netzen Cisco-Produkte einsetzen. Daher werden die eigenen Produkte inhouse überprüft und die Lücken, die andere entdecken, von eigenen Labors noch einmal nachvollzogen. Cisco betonte in der Mitteilung, dass VPNs, die nicht auf Windows ausgerichtet sind, von den Lücken nicht betroffen sind: Nutzer von Ciscos VPN Client für Linux, Solaris oder Mac OS Classic und Mac OS X müssen sich demnach keine Sorgen machen. Auch der ‘AnyConnect VPN Client’ sei nicht gefährdet.
Forschende des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeln erstes nationales Vorhersagemodell für kleine Flüsse.
Im Schnitt werden zum Schutz privater Geräte 5,10 Euro im Monat ausgegeben. Viele verzichten selbst…
Ein großer Teil der Cloud-Infrastruktur des Assetmanagers der Commerzbank-Gruppe wird in Zukunft beim europäischen Cloud-Anbieter…
Maschinelles Lernen automatisiert die Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen und macht Cybersicherheit intelligenter, schneller und…
Norwegen und Dänemark warnen vor US-Cloud-Anbietern. Wann werden Regeln zum Datenschutz verschärft? Ein Gastbeitrag von…
Für die Erkennung und Abwehr von Cyberangriffen ist Transparenz über alle Einfallstore hinweg entscheidend, sagt…