Symantec verschiebt vPro-Lösung

Symantecs Snapshot Service VSS für die vPro-Plattform läuft auf einer virtuellen Appliances außerhalb des Haupt-Betriebssystems, um damit den Zugriff für Hacker zu erschweren. Das Problem sei gegenwärtig nicht das System an sich, sondern die verworrenen Lizenzierungsprobleme rund um die Virtualisierung, teilt Symantec mit. “Die erste Version des Produktes ist eigentlich fertig, doch jetzt hat sich herausgestellt, dass die Lizenzierung sehr kompliziert ist, wenn man Virtualisierung wirksam einsetzen will”, erklärte Gary Sabala, Symantecs Produktmanager für VSS.

Das Lizenzierungs-Problem bezieht sich im Speziellen auf Windows CE, das derzeit die Plattform für alle Appliances ist. Symantec arbeitet laut Sabala jetzt daran, VSS mit einer Open-Source-Software zum Laufen zu bringen, denn es soll so früh wie möglich auf den Markt kommen. Doch das werde laut Sabala wahrscheinlich erst Mitte 2008 der Fall sein.

Diese Verzögerung ist der jüngste Rückschlag für Intels vPro-Technologie die speziell auf Business-User abzielt. Hauptbestandteil von vPro ist eine Virtualisierung, die bereits in die Chips eingebaut ist. Zusammen mit der Viiv Konsumer-Plattform ist vPro Intels Versuch, den Erfolg der Centrino Mobile Wireless Plattform für Laptops zu wiederholen. Doch im Juli gab Intel bekannt, dass man die Bezeichnungen vPro und Viiv zugunsten des besser bekannten Core-Branding abändern will.

Silicon-Redaktion

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