CMDBs sollen miteinander reden
IBM, Microsoft und andere Hersteller arbeiten an einem Standard, der die Arbeit mit CMDBs (Configuration Management Database) verbessern soll.
Hintergrund ist, dass die Informationen zu aktuellen Konfigurationen in Data Centern in CMDBs vorgehalten werden. Problematisch wird es, wenn es mehrere CMDBs gibt und diese untereinander nicht kommunizieren können.
IBM, Microsoft & Co wollen jetzt dafür sorgen, dass die verschiedenen CMDBs auch als Verbundsystem arbeiten können. Auf der Webseite des Branchenverbandes CMDB Federation veröffentlichten sie einen entsprechenden Vorschlag. Die Mitglieder der CMDB Federation – unter ihnen BMC, CA, Fujitsu und Hewlett-Packard – wollen das Dokument jetzt diskutieren und dann einem Standardisierungsgremium vorlegen.
Falls der Vorschlag von der Branche akzeptiert werde, könne man den Betrieb von Rechenzentren viel stärker automatisieren, sagte Ric Telford, IBM Vice President Autonomous Computing, dem Branchendienst Informationweek. Gegenwärtig agierten die CMDBs “wie Silos”. Ein neuer Standard ermögliche es dagegen, die Daten in einer logischen Ansicht zu verbinden.