Die Allgemeinheit soll laut der Ankündigung von Nick White, Produktmanager für Vista, im ersten Quartal 2008 in den Genuss der Vorzüge des ersten Service Packs kommen. In wenigen Wochen werde die erste Betaphase mit ausgewählten Testern beginnen, die zu einem späteren Zeitpunkt mit Abonnenten von  MSDN und TechNet erweitert werde.

Im Windows Vista Team Blog hat White die Bedeutung des Service Pack 1 relativiert. Auch wenn ein Service Pack weiterhin ein zentraler Punkt des Lebenszyklus einer Software sei, würden viele Systemverbesserungen und –korrekturen für Vista auch über den Windows Update Service zur Verfügung gestellt werden, sagte White. Als Beispiel nannte er die letzen beiden Updates zur Verbesserung der Performance und der Stabilität, die auch Teil des SP1 werden sollen.

Größere neue Features hat Microsoft demnach nicht für das Service Pack 1 geplant. Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit werden die Haupteigenschaften sein, die das SP1 adressieren werde. Als neue Features wurden unter anderem die Unterstützung neuer Hardwarestandards wie der Bios-Nachfolger Extensible Firmware Internface (EFI) und das auf Speicherkarten eingesetzte Dateisystem Extended File Allocation Table (Ex-FAT) genannt.

Silicon-Redaktion

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