Ein Teil der Vertriebsorganisation IBM Sales wurde in Malaysia, Singapur und Australien angesiedelt und besteht aus Menschen – diese werden aber zunehmend von Avataren unterstützt, die notwendige Informationsabfragen vornehmen und Vorarbeiten leisten.
Die Kunden-Service-Center verschiedener Ausprägung (Kontakte, Vertrieb, Ansprache, Support und ähnliches) sollen nach und nach aktiv werden. Es wird auch daran gedacht, andere Bereiche in Second Life auszulagern. Maggie Blayney, Director of Web Strategy and Innovation der Abteilung IBM.com Sales, sagte, sie rechne mit der Gründung vieler solcher Business Center im asiatischen Raum. Das erste wurde am Donnerstag vergangene Woche eröffnet.
Der kundenseitige Geschäftssitz der Kunden-Center liegt in Second Life. In China, Japan, Korea und Indien sollen in der zweiten Jahreshälfte weitere reale Zentren mit virtuellen Bereichen folgen. IBM sieht sich, Blayney zufolge, als Pionier, um herauszufinden, wie virtuelle Welten im Business-Bereich eingesetzt werden können. Eine eigene Virtual-Reality-Forschungsabteilung testet weitere Möglichkeiten.
IBM besitzt heute schon 50 Inseln in Second Life, die für Mitarbeitertrainings, Forschungsprogramme und internationale Teamarbeit und Meetings verwendet werden. Etwa 5000 Mitarbeiter arbeiten regelmäßig in den virtuellen Bereichen auf Second Life, aber auch auf Active World und There.com.
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