Der Bereich Biometrics ist bei Siemens Teil der Unternehmessparte IT Solutions and Services (SIS). SIS-Geschäftsführer Gerd Hribernig sprach am Freitag über die Aussichten des Geschäftes mit Technologien zur biometrischen Personenerkennung.
Traditionell ist der Bereich der öffentlichen Auftraggeber sehr stark bei Siemens und Biometrie spielt dabei eine wichtige Rolle, sagte Hribernig. Die derzeitigen Umsatzzahlen, die im zweistelligen Millionenbereich liegen, sollen jährlich um mehr als 30 Prozent wachen. Schon in zwei bis drei Jahren könnten dreistellige Summen erreicht werden, versprach Hribernig.
Trotz dieser Wachstumsraten wird die Biometrie weiterhin eine wirtschaftlich eher unbedeutende Rolle bei der SIS spielen, deren Gesamtumsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei etwa 4 Milliarden Euro lag.
In der Vergangenheit hat die in Österreich ansässige Biometrie-Sparte Aufträge für die Ausstattung biometrischer Reisepässe aus verschiedenen Ländern innerhalb und außerhalb der EU erhalten. Anfang des Monats hatte Siemens einen in Zusammenarbeit mit Fujitsu entwickelten Handflächenscanner vorgestellt, der den für jeden Menschen einmaligen Verlauf der Handvenen mittels Infrarottechnik berührungslos scannen kann.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…