Diese sollen sowohl Nutzern von Nokia-Handys als auch “normalen” Internet-Anwendern den Zugriff auf Musik, Spiele und digitales Kartenmaterial bieten. Marktbeobachter sprechen von einem Konkurrenzprodukt zu Apples iStore. Die erste Version in englischer Sprache hat Nokia für das vierte Quartal 2007 angekündigt. Andere Sprachversionen sollen im ersten Halbjahr 2008 folgen.
Nokia-CEO Olli-Pekka Kallasvuo skizzierte die Zukunft seines Unternehmens als mit der neuen Plattform eng verknüpft. Es ist offensichtlich, dass Nokia sich vom reinen Handy-Hersteller hin zu einer Web-Company wandeln und sich daraus ergebende Synergien nutzen möchte.
Zum Ovi-Angebot zählen zu Beginn unter anderem der Nokia Music Store, die Spieleplattform N-Gage und der Navigationsdienst Nokia Maps. Dieser offeriert bereits jetzt digitales Kartenmaterial, Stadtführer und andere Inhalte zum Download auf kompatible Nokia-Geräte.
Im Nokia Music Store können Anwender nach Musiktiteln suchen und sie gegen Bezahlung herunterladen. Einzelne Titel sollen ungefähr 1 Euro kosten, Alben in etwa 10 Euro. Für 10 Euro im Monat lässt sich zusätzlich ein Abonnement abschließen. Der Dienst wird voraussichtlich im Herbst in den wichtigsten europäischen Ländern verfügbar sein.
Nokia N-Gage soll im November starten und nach dem selben Prinzip wie der Music Store Spiele über das Internet anbieten. Nach Aktivierung der N-Gage-Anwendung können sich Nutzer eine Vorschau der erhältlichen Spiele starten. Zudem können sie Freunde kontaktieren, Spielekritiken lesen, kostenlose Demo-Versionen herunterladen oder Titel kaufen. Die Bezahlung erfolgt wahlweise via Kreditkarte oder über die monatliche Mobiltelefonrechnung.
Passend dazu haben die Finnen zwei neue Modelle der N-Series vorgestellt. Das N81 und das N81 8GB sind insbesondere für Spiele und das Musikhören ausgelegt. Sie bieten spezielle Musik- und Steuertasten, die Menüführung soll stark an die des iPhone von Apple angelehnt sein. Spätestens damit ist klar, womit der Konzern künftig sein Geld verdienen will, und wer für dieses Geschäftsmodell Pate stand. Er hat einen guten Job(s) gemacht.
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