Fachkräftemangel bremst Business Intelligence
Der Bedarf nach hoch qualifizierten Spezialisten für Business Intelligence (BI) ist größer als das Angebot.
Wie das Marktforschungsunternehmen AMR Research mitteilte, ist der Bedarf nach Programmierern und Entwicklern in dem Bereich dramatisch hoch: 18 Prozent der Befragten des Unternehmens hätten demnach offene Stellen für BI.
Dazu komme noch, dass die Projektgeschäfte deswegen schleppend vorangingen. Die potentiellen Mitarbeiter an Projekten fehlen. Deshalb würden teilweise die Fähigkeiten der Firmen, die Möglichkeiten von Geschäftsintelligenz in der Organisation einzusetzen, extrem leiden.
Laut AMR überraschte an diesem Ergebnis einer aktuellen Studie vor allem eins: Nicht die Kosten der BI-Software, noch die Komplexität der Lösungen oder ihre Einpassung in bestehende Umgebungen sei das größte Hindernis, BI auszurollen, sondern die fehlenden Leute. Dabei suchten die meisten Firmen nach ganz speziellen Fähigkeiten: Oracle-Kenntnisse und ähnliches stünden demnach hoch im Kurs. Dazu komme noch, dass gerade im BI-Bereich die Fähigkeit, strategische Visionen in Programme umzusetzen gefordert sei und außerdem ein gerüttelt Maß an Projekt-Management-Fähigkeiten. Und die ist augenscheinlich selten vorhanden.