Schuld daran, so der Microsoft-Mitarbeiter Mark Russinovich in einem Blog, sei ein Programmierfehler. So verlangsame gerade der Dienst, der eine unterbrechungsfreie Wiedergabe von Multimedia-Inhalten ermöglichen soll, das Netzwerk.
Auch ein aktuelles Update behebe das Problem seiner Ansicht nach nicht. So sei der Prozessor während der Wiedergabe sozusagen alleine mit der Datenübertragung von Netzwerkkarte zum Speicher beschäftigt. Der ‘Multimedia Class Scheduler Service’ (MCSS) darf deshalb, sobald eine Multimedia-Datei wiedergegeben wird, nicht mehr als 10.000 Netzwerkpakete pro Sekunde übermitteln, das entspricht etwa 15 MB pro Sekunde. So sollen alle Inhalte ohne Ruckeln abgespielt werden können.
In einem herkömmlichen Netz mit 100 MBit sei dieser Fehler noch nicht sonderlich tragisch. Jedoch bei Netzwerken mit Leistung im Gigabit-Bereich verursache dieser Programmierfehler eine künstliche Verlangsamung, so Russinovich. Je mehr Netzwerkkarten in einem Netz hängen, desto gravierender wirke sich diese künstliche Verlangsamung aus, denn umso weniger Pakete akzeptiere Vista. Verfügt ein PC noch über eine WLAN-Karte limitiert Vista den Verkehr auf 8000 Pakete pro Sekunde. Steckt noch ein Bluetooth-Adapter im Rechner, dann lässt das Betriebssystem nur noch 6000 Pakete pro Sekunde zu.
Derzeit arbeite Microsoft an einer Lösung des Problems. Einen Zeitpunkt für die Behebung nennt Russinovich nicht. In dem Blog beschreibt der Experte jedoch, wie sich die starke Abhängigkeit von Medienwiedergabe und Netzwerkverkehr umgehen lässt.
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