Da das derzeitige iPhone für den Unternehmenseinsatz nicht geeignet ist, erwartet Gartner, dass Apple entweder ein spezielles Business-iPhone auf den Markt bringt, oder einen ganzen Satz unternehmensfreundlicher Features in das bestehende Modell integriert.
“Ich erwarte, dass Apple zukünftig mehr Potenzial im Business-Markt sieht und deshalb schon bald Geräte für die professionellen Anwender entwickeln wird; alternativ fügt Apple dem iPhone ein paar wichtige Business-Features hinzu”, lautete die Einschätzung der Gartner-Direktorin Monica Basso.
Zu diesen Features gehöre der Support des Synchronisierungs-Programms ‘Activesync’ von Microsoft und die Unterstützung von ‘MS-Exchange’. “Der Exchange-Server ist nun mal der Marktführer, und auch wenn Apple und Microsoft nicht gerade Partner sind, könnten beide von einer gegenseitigen Unterstützung profitieren”, sagte Basso.
Doch noch sei das iPhone in seiner derzeitigen Form für den Unternehmenseinsatz ein zu großes Sicherheitsrisiko. Es unterstütze beispielsweise nur E-Mail-Clients, die mit POP3- oder IMAP4-Servern verbunden werden können und nicht von Firewalls geschützt sind.
Ein Schritt in Richtung Business sei beispielsweise die Maßnahme, dass Geschäftsanwendungen für das iPhone nur über Apples ‘Safari’-Browser angeboten werden können, denn somit würden weniger Daten auf dem Gerät selbst gespeichert. Dieser Aspekt sei zunehmend wichtig, denn Gartner kalkuliert, dass schon in fünf Jahren jährlich bis zu 10 Millionen Smartphones mit vertraulichen Daten gestohlen werden.
Die aktuellen Verkaufszahlen für Smartphones in den Vereinigten Staaten unterstützen die Vermutungen von Gartner. Die Marktforscher von iSuppli bescheinigen dem iPhone in seinem ersten vollen Verkaufsmonat einen Marktanteil von 1,8 Prozent. Damit habe Apple bereits im Juli bei den Smartphones Mitbewerber wie BlackBerry, Palm, Nokia oder Motorola hinter sich gelassen.
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