In dem Projekt SIMKON, kurz für Simulationskonzept für 32nm-CMOS-Technologien sollen Grundlagen-Technologien, die Modellierung sowie die Simulation von Chips erarbeitet werden, die ab 2012 in Serie gehen sollen.
Da die Anforderungen immer stärker wachsen, die Prozessoren auf immer kleineren Raum mehr Leistung bringen müssen, soll eine frühzeitige physikalische Modellierung und Simulation von Materialkombinationen, Architekturen und Prozesse die Entwicklungskosten senken sowie auch die Entwicklung von neuen innovativen Bauelementestrukturen ermöglichen.
AMD verfolgt mit dem Projekt eine Optimierung von CMOS-Transistorarchitekturen im Bereich von 32nm und darunter. Qimonda beabsichtigt, in seinem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Dresden, dem größten Mikroelektronikcluster Europas, extrem planare Waferoberflächen als Voraussetzung für kleinste Strukturbreiten seiner energiesparenden DRAM-Speichertechnologie zu realisieren.
AMD und Qimonda, zwei führende Chiphersteller in Dresden, wollen im Rahmen von SIMKON erstmalig gemeinsam Simulationsergebnisse nutzen. Damit sollen die technologischen Prozessfenster im Nanometerbereich bereits im Vorfeld präzise bestimmt und optimiert werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt mit rund 9 Millionen Euro im Rahmen des Forschungsprogramms IKT 2020. An SIMKON sind neben Universitäten und Hochschulen auch die Fraunhofer- und die Leibniz-Gesellschaft beteiligt.
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