IBM macht Virtualisierung nahezu per default
Mit der neuen Chipset-Generation ‘X4’ will IBM den Servern der x-Reihe neue Tricks beibringen.
Wie der Konzern mitteilte, sollen die Chips dafür sorgen, dass die Server “Virtualization Ready” gemacht werden können.
Das Ziel sind demnach, virtualisierungsreife Systeme out oft the Box anzubieten. X4 taktet skalierbare High-End-Server, die die jüngste Quad-Core-Prozessortechnologie von Intel unterstützen werden. Der neu vorgestellte System ‘x3950 M2’-Server wird über eine integrierte Hypervisorfunktion verfügen. Sie soll es Kunden erlauben, virtualisierte Serveranwendungen einfach und schnell in Betrieb zu nehmen.
X4 bringt außerdem mehr Leistung, bessere Verfügbarkeit und Verarbeitungseffizienz im Rahmen der System x-Serverlinie mit, hieß es. X4 erlaube somit, das Virtualisierungswachstum auf High-End-Systemen voranzutreiben. Das neue System wird virtualisierungsbereit direkt ab Werk sein, indem Software-Setup- und Installationszeiten verkürzt oder eliminiert werden.
Dazu wird über eine interne USB-Schnittstelle eine chipbasierte oder embedded Virtualisierungssoftware aktiviert, die bereits auf einem USB-Flashspeicher mit 4 Gigabyte vorinstalliert ist. Zusätzlich verfügen die Hauptspeicherslots des Systems im Vergleich zum Vorgängermodell über die doppelte Kapazität. Dazu hat sich die Speicherkapazität eines einzelnen Chassis vervierfacht. Der System x3950 M2 wird voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2007 verfügbar sein.