So hat Microsoft jetzt Details einer Untersuchung veröffentlicht, die Wipro und GCR Customer Research durchführten. Demnach kostet ein Rechner mit Windows XP etwa 4400 Dollar. Für ein System mit Vista veranschlagen der Systemintegrator und das Marktforschungsunternehmen lediglich 3800 Dollar.
In diese Zahlen fließen Posten wie Hardware, Software, Verwaltung sowie die Kosten, die beim User entstehen. Bei der Untersuchung habe man sich hauptsächlich auf mobile Geräte konzentriert, denn diese würden ab 2010 die Zahl der Desktops im Markt überbieten, so Microsoft.
Dennoch beruhe die Studie nicht auf empirischen Daten. Man habe die Zahlen aus den Kosten für einen XP-Arbeitsplatz extrapoliert, da Anfang 2007, als die Untersuchung durchgeführt wurde, noch zu wenig Daten über Vista-Clients vorlagen. Inzwischen, so heißt es von Microsoft habe die installierte Basis 60 Millionen erreicht.
Die Einsparungen kalkulierten GCR und Wipro aus den Verbesserungen in Vista bei der Sicherheit, der Beschaffenheit des Desktops, Vorteilen bei Soft- und Hardware, den Anforderungen an das Helpdesk und bei den Arbeitszeiten der Anwender. Somit würde der Upgrade auf Vista alleine im Jahr etwa 250 Dollar einsparen.
Installiere ein Unternehmen die Best Practices aus dem Infrastructure-Optimization-Modell könne es weitere 236 Dollar einsparen. Das Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP), das im Rahmen von Microsofts Software Assurance verfügbar ist, könne die Kosten mit Funktionen wie der SoftGrid Application Virtualization oder dem Asset Inventory Service um weitere 118 Dollar senken.
Die Marktforscher sind zudem der Ansicht, dass die verbesserte Sicherheit in Vista einem Unternehmen pro Arbeitsplatz etwa 55 Dollar sparen helfe. Dieser Posten resultiere aus anwendbaren Sicherheitsregeln und der geringeren Anzahl von Sicherheitslecks.
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