Die Analyse basiert auf den Verkaufszahlen der größten US-Einzelhändler. Demnach schnitt Vista in den ersten sechs Monaten deutlich schlechter ab als der Vorgänger XP. “Vista bleibt einfach in den Regalen liegen. Allerdings muss man dazu sagen, dass die meisten User ihr Betriebssystem heutzutage beim Neukauf eines PC mitgeliefert bekommen. Nur eine Minderheit kauft sich das Stand-alone-Produkt”, sagte Chris Swenson, Analyst bei NPD.
“Mehrere Faktoren tragen zu den Vista-Verkaufszahlen bei. Zum einen hat das Betriebssystem recht hohe Hardwareanforderungen, was Kunden eher in die Richtung des Kaufs eines Neu-PCs lenkt. Zudem hat Microsoft die Werbetrommel für Vista nicht so sehr gedreht, wie für XP. Microsoft sollte die User besser über die Features von Vista unterrichten. Ich denke allerdings aufgrund der neuen Zahlen nicht, dass der Verkauf von Vista noch mal richtig Fahrt aufnehmen wird”, sagte Swenson.
Microsoft erklärte angesichts des noch nicht offiziellen Berichtes, dass eine Auswertung, die nur auf den verkauften Boxen basiert, nicht repräsentativ sei. So verwies der Software-Gigant darauf, dass bereits mehr als 60 Millionen Vista-Lizenzen verkauft wurden und dass 80 Prozent des Windows-Umsatz aus dem Absatz von OEM-Versionen auf Neu-PCs stammt.
Laut einer Gartner-Studie ist der Markt für PCs heute viel größer als noch vor fünf Jahren, als XP auf den Markt kam. Im letzten Jahr wurden weltweit 239 Millionen PCs verkauft, während es beim XP-Start nur 128 Millionen waren. Die Vista-Verkaufszahlen sind also eng mit dem PC-Markt verknüpft.
Eine besondere Unbekannte ist die Einführung von Vista in den Unternehmen. Bis jetzt haben die meisten Firmen ihr Betriebssystem noch nicht gewechselt, allerdings konnte Microsoft bereits Großkunden wie Citigroup und Continental Airlines für Vista gewinnen.
Der Verkauf von MS-Office läuft dagegen laut dem Bericht glänzend. Die Verkaufszahlen von Office 2007 waren in den ersten sechs Monaten im Vergleich mit zum Start von Office 2003 ungefähr doppelt so hoch.
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