Laut der ursprünglichen Planung sollte die Vollversion noch in diesem Jahr erscheinen. Aber Microsoft kann seinen Zeitplan nicht einhalten, sie wird erst im kommenden Jahr auf den Markt gebracht. Zu den Neuerungen gehören eine rollenbasierte Installation und Schutzmechanismen für den Netzwerkzugriff. Außerdem hat Microsoft das Dateisystem NTFS sowie den Verzeichnisdienst Active Directory verbessert. Zeitgleich mit dem RC1 will man den Hypervisor Viridian, offizieller Name nun Windows Server Virtualization, an Tester weitergeben. Viridian ist der eigentliche technische Knackpunkt im Windows Server 2008.
Laut Dr. Klaus von Rottkay, Director Business Group Server bei Microsoft, im ZDNet-Interview, wird es zunächst aber keine Live-Migration geben, mit der sich virtuelle Maschinen zwischen unterschiedlichen Rechnern im laufenden Betrieb verschieben lassen. Dieses Feature werde man in späteren (Voll-)Versionen nachliefern. Wahrscheinlich ist auch, dass sich in der ersten Version wohl keine Komponenten im laufenden Betrieb hinzufügen lassen. Und Viridian wird wohl zunächst auf 16 CPU-Kerne begrenzt sein anstatt 64.
Microsoft will die Produkte Windows Server 2008, SQL Server 2008 und Visual Studio 2008 auf einem großen Event in Los Angeles am 27. Februar 2008 gemeinsam vorstellen. Daran soll sich trotz der Verzögerung nichts ändern. Schon vor einigen Wochen überraschte Microsoft mit der Ankündigung, dass der SQL Server zum Launch noch nicht fertig sein wird.
Die Beta-Version von Windows Server 2008 ist übrigens bereits als Beta im Einsatz, und zwar bei Microsoft selbst. Teile der Homepage laufen derzeit mit der Beta-Version, hieß es unlängst aus Redmond. Von den 80 Servern die den Webauftritt gewährleisten, sind bereits 79 umgestellt – ein Server soll aus Vergleichsgründen aber weiterhin mit Server 2003 betrieben werden.
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