Als Einstiegsmodell hat Intel eine Solid State Disk (SSD) mit einer Speicherkapazität von 32 GByte angekündigt, mit der die System-Performance von Servern verbessert werden soll.
Flash-Laufwerke ermöglichen zehn- bis 50-mal mehr Input-Output-Transaktionen als konventionelle magnetische Festplatten, sagte Pat Gelsinger, General Manger der Digital Enterprise Group bei Intel in einer Rede auf dem Intel Developer Forum (IDF). Als weiteren Vorteil nannte er einen 4,5-mal geringeren Energieverbrauch bei einer verdoppelten Schreibgeschwindigkeit.
Das Problem bei SSDs sind die derzeit noch geringen Speicherkapazitäten bei einem gleichzeitig erhöhten Preis. “Die Kosten pro Bit sind selbstverständlich höher”, sagte Gelsinger bei einem Treffen mit Reportern. SSD in Servern richtet sich seiner Ansicht nach an Kunden, die mehr auf Performance achten und die Kapazität ihrer Festplatten nur zu geringen Teilen auslasten.
“Wir werden mit der Zeit eine positive Entwicklung erleben hin zu 64 GByte und 128 GByte”, sagte Ottelini über die nächsten Planungen. Intel wird NAND-Flash für seine Solid State Disks nutzen. Erste Vorabmuster werde das Unternehmen noch dieses Jahr anbieten und die Produktion soll Anfang 2008 anlaufen, ergänzte Gelsinger in einem Interview.
Den geringeren Stromverbrauch und die bessere Performance machen sich auch Hersteller wie Dell zu Nutze und Notebooks mit SSD. Erst letzte Woche hatte der Hersteller Bitmicro mit 416 GByte die Speicherkapizität für eine einzelne SSD deutlich nach oben geschraubt. Dieser Wert wird aktuell nur im Storage-Bereich übertroffen. Hier bietet das US-Unternehmen Texas Memory System unter der Bezeichnung RamSan-400 ein Enterprise-SSD-System mit einer Speicherkapaztität von 1 TByte an, das eine Bandbreite von bis zu 24 GByte pro Sekunde ermöglichen soll.
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