Wie Stephen Lau, einer der Entwickler oder Engineers von OpenSolaris bei Sun Microsystems sagte, müsse er zunächst mit vielen Mythen rund um das Thema aufräumen.
Derzeit arbeiteten die Fachleute noch hauptsächlich an den Bugs in der Software. Schließlich soll sie ein ähnlich robustes Rüstzeug werden wie die Linux-Plattform. Und parallel dazu räumten die Teams laut Lau mit dem Gedanken auf, dass OpenSolaris angeblich nicht für den Betrieb auf x86-Systemen gedacht sei. Diese Idee habe sich hier und da am Markt festgesetzt, entbehre aber jeder Grundlage.
Die Menschen müssten sich aber von der Vorstellung lösen. Das System, an dem die Fachleute arbeiten, sei nicht nur für SPARC- oder Opteron-basierte Systeme entwickelt worden. Als Beispiels brachte er den Umstand, dass Solaris schließlich auch nicht von Sun auf Laptops ausgeliefert werde, da Sun keine Laptops baut. Dennoch habe jedes firmeninterne Laptop eine Solaris-Plattform. Genauso sei es auch mit anderen Systemen: Solaris unterstütze viele Hardwaresysteme sehr gut, nicht nur den Eigenbau von Sun, sagte Stephen Lau. Er lud Entwickler sehr eindringlich ein, etwas beizutragen, um das Tempo zu halten. Sie sollen sich beteiligen, damit OpenSolaris die “interessanteste Lösung, und zwar für jedermann” werde.
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