Gleichzeitig äußert sich der britische Netzwerkbetreiber O2 positiv gegenüber dem von Apple in den USA eingesetzten Abgabemodell, bei dem das Unternehmen einen Anteil der Gesprächsumsätze von den Mobilfunkbetreibern erhält. Damit nährt das Unternehmen Gerüchte, das Rennen um den Vertrieb des iPhones in Großbritannien für sich entschieden zu haben. Hierzulande wird T-Mobile als exklusiver Partner für den Vertrieb gehandelt.
Peter Erskine, Chief Executive Officer (CEO) von O2, spricht sich in der Londoner Tageszeitung The Times für Apples Umsatzabgabe-Modell aus. “Wenn sich der Kuchen durch die Teilung der Umsätze vergrößert, wären wir glücklich darüber, den Kuchen zu teilen”, wird Erskine von der Times zitiert. In Zukunft werde dieses Modell eine immer bedeutendere Rolle bei konvergierender Kommunikation spielen, so Erskine. Der O2-CEO lobt den Markterfolg des iPhones in den USA, distanziert sich zugleich jedoch davon, dass sein Unternehmen bereits eine Vertriebspartnerschaft mit Apple abgeschlossen habe. Noch sei nicht bekannt gegeben worden, mit wem Apple in Großbritannien zusammenarbeiten werde.
Bislang ist Apple der erste Handy-Hersteller, der einen bestimmten Prozentsatz der Gesprächsumsätze von den Mobilfunkbetreibern für sich beansprucht. Vodafone habe sich möglicherweise aufgrund der geforderten Abgabe von zehn Prozent der Gesprächsumsätze aus dem Bieterwettstreit um den iPhone-Vertrieb in Europa zurückgezogen, heißt es in dem Times-Bericht. In den vergangenen Monaten vermehrten sich Gerüchte um mögliche Vertriebspartner in Europa. Medienberichten zufolge gelten der Netwerkbetreiber Orange in Frankreich sowie T-Mobile in Deutschland als aussichtsreichste Bewerber.
Apple selbst verstärkte gestern, Donnerstag, mit der Einladung zu einer für kommenden Dienstag angesetzten Pressekonferenz die Gerüchte um eine bevorstehende Bekanntgabe der europäischen Vertriebspartner. Wie bereits bekannt gegeben wurde, will Apple sein iPhone noch 2007 – rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft – auf den europäischen Markt bringen. Anfang der Woche meldete das Unternehmen, dass in den USA bereits die Marke von einer Million verkaufter iPhones erreicht wurde. Das Mobiltelefon wurde am 29. Juni auf dem US-Markt eingeführt.
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