Standard-Server treiben Stromverbrauch
Standard-Server wiesen die schlechteste Energieeffizienz auf, so die Environmental Protection Agency (EPA), Herausgeber des Zertifikates Energy Star.
Gleichzeitig ließen sich hier am einfachsten die Leistung, gemessen am Stromverbrauch steigern, so die EPA. Für Server und allem, was dazu gehört, müssten bereits heute 1,2 Prozent der gesamten Stromversorgung aufgebracht werden.
Die EPA rechnet vor, dass sich diese Zahl bis 2011 noch verdoppeln könne. Der wachsende Stromverbrauch sei jedoch nicht nur ein Problem, mit dem die Versorger zu kämpfen hätten. Sondern schon bald würden auch die Unternehmen ihren eigenen Bedarf nicht mehr decken können, weil die Leitungen nicht mehr ausreichten. Stromausfälle, würden in den kommenden fünf Jahren etwa 90 Prozent der Operationen in Datenzentren beeinflussen.
Nun will die EPA auch einen Energy Star für sparsame Einstiegsserver entwickeln und fordert von der Regierung weitere Anreize bei den Anwendern zu schaffen, energieeffiziente Technologien zu verwenden. Jedoch besteht dieser Anreiz bereits schon heute über die Stromrechnung.