Jason Maynard, Analyst bei der Credit Suisse, hat daraufhin die Aktie des Linux-Anbieters von ‘outperform’ auf ‘neutral’ herabgestuft. Laut Maynard ist Red Hats Finanzlage nicht in seine Beurteilung eingeflossen.
“Die noch offene Integration von JBoss wird sich vor allem im dritten und vierten Quartal in den Zahlen niederschlagen, da sie doch einige strukturelle Herausforderungen mit sich bringt”, so Maynard. Danach stimmen zwar Red Hats Zahlen und das Marktumfeld, doch die Wandlung zu einem Multi-Produkt-Unternehmen wird nicht über Nacht geschehen.
Der Credit-Suisse-Analyst führt dabei auch die Abwanderung einiger JBoss-Experten nach der Übernahme von Red Hat als problematisch an. Zudem stehe offenbar eine weitgehende Reorganisation des gesamten Unternehmens an, die viel Zeit und Energie kosten werde. Unter den Ausgeschiedenen war auch Red-Hats Top-Manager Tim Yeaton.
Red Hat sollte sich jetzt angesichts eines immer härter umkämpften Marktes nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen, sondern seine Stärken ausspielen, erklärte Maynard. Das Unternehmen hat schon in der Vergangenheit seine Überlegenheit bewiesen um mit solchen Problemen fertig zu werden, meinten andere Marktbeobachter.
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