Um ein System zu infizieren genüge es bereits, ein manipuliertes Dokument zu öffnen oder eine Web-Seite anzusurfen, auf der ein PDF-Dokument (Portable Document Format) eingebaut ist. Der Fehler kann dann dazu genutzt werden, ein gesamtes System zu kapern, ohne dass der Nutzer davon Kenntnis bekommt.
Der Sicherheitsforscher Petko D. Petkov misst diesem Fehler große Bedeutung bei. “Das Thema ist sehr kritisch, da PDF-Dokumente an zentraler Stelle in Unternehmen stehen. Dies und die Tatsache, dass es Adobe wohl einige Zeit kosten dürfte, den Fehler in dem proprietären Produkt zu beheben, sind die Gründe, warum ich derzeit keine Proof of Concepts (POC) veröffentliche”, so Petkov in seiem Blog.
Sobald jedoch Adobe einen Patch verfügbar haben werde, wolle er den Beweis für den Fehler nachliefern. “Sie haben mein Ehrenwort”, bekräftigt Pektov. Auch Symantec warnte jüngst vor einem Fehler in PDF, über den sich ein angegriffenes System kapern lässt. Bisher ist unklar, ob es sich um den selben Fehler handelt.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…