Eine ‘Project Genesis’ genannte Initiative soll eine dynamische Business-Application-Plattform hervorbringen. Nicht nur die IT, sondern auch Endanwender sollen damit dynamische Geschäftsanwendungen zusammenstellen können.
Genesis führe Service-orientierte Architekturen (SOA), Geschäftsprozessmanagement (BPM), Enterprise Social Computing und andere Technologien zusammen, so Alfred Chuang, Chairman und CEO von Bea. “Unternehmen sollen sich sehr schnell an wechselnde Marktbedingungen anpassen können, jedoch erfordern unflexible Infrastrukturen und starre traditionelle Anwendungen bei deren Anpassung einen hohen Zeit- und Kostenaufwand oder sie erfüllen die Geschäftsanforderungen nicht hinreichend”, so Chuang. “Innovationen sind heute immer noch zu langsam und zu kostenintensiv. Als wir AquaLogic eingeführt haben, haben wir festgestellt, dass dynamische Geschäftsapplikationen diese Probleme lösen. SOA war der erste Schritt auf diesem Weg, Genesis ist der zweite.”
Genesis soll weitgehend ohne Programmiercode auskommen. Bea verweist auf einen Forrester-Report, in dem eine IT-Zukunft ohne Code entworfen wird: “Geschäftsregeln und Prozesse wurden in Code gegossen, ob in Mainframes, Client/Server-Systemen oder Web-Sites. Aber Code ist schwer zu verändern und alle Änderungen erfordern üblicherweise eine Mindestlaufzeit von Monaten. Das ist nicht mehr schnell genug. […] Wir sehen jetzt ein wesentlich ganzheitlicheres, umsetzbares Szenario, das sich durch die Synthese neuer Trends und Technologien wie Web 2.0, SOA, Composite Applications und Geschäftsprozessmanagement entwickelt.” (Forrester Research: The New IT Imperative vom 21. August 2007)
Erste Details zur Roadmap des Project Genesis will Bea auf der BEAWorld in Shanghai im kommenden Dezember mitteilen.
Fraunhofer hat eine KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung für mittelständische Industriebetriebe entwickelt.
Jedes fünfte Unternehmen hat seine Regelungen für mobile Heimarbeit abgeschafft, ein weiteres Fünftel will sie…
Die rasante Entwicklung von KI-Agenten bringt insbesondere Herausforderungen für den Schutz sensibler Daten mit sich.
2020 könnten böswillige Akteure Zugang zu quantengestützten Cyberangriffen haben, warnt Cindy Provin von Utimaco.
KI-Workplace wird ausschließlich auf eigene Server-Infrastruktur in Rechenzentren in Frankfurt am Main betrieben.
Der digitale Zwilling einer Organisation bildet reale Geschäftsprozesse virtuell ab und schafft die Grundlage für…