Im Jahr 2007 werden knapp 4,7 Milliarden Euro Umsatz mit den neuen Flachbildschirmen erwartet. Dabei gibt es bisher kaum Programme, die auch in entsprechender Qualität ausgestrahlt werden, berichtet das Magazin Wirtschaftswoche. Neben einigen Kinohits oder TV-Shows auf Pro-Sieben und Sat1 gibt es lediglich kostenpflichtige Angebote wie von Premiere und den Satelliten-Spartensendern AnixeHD und Euro1080. Für die öffentlich-rechtlichen Sender sei es derzeit finanziell noch nicht tragbar, vom PAL- auf das HD-Format umzusteigen.
“Zwei Drittel der Zuschauer haben noch TV-Geräte mit Empfängern fürs analoge Antennen- oder Kabelfernsehen, erst ein Drittel empfängt TV-Programme über Satellit oder Kabel”, erklärt ZDF-Produktionsdirektor Andreas Bereczky. HDTV müsste derzeit über Satellit übertragen werden, was Zusatzkosten verursache. Das ZDF könne mit hochauflösendem Fernsehen erst starten, wenn die Übertragungskosten fürs Analogfernsehen wegfallen, was 2010 der Fall sein könnte, wenn die analogen TV-Sender auf das digitale Antennenfernsehen DVB-T umgeschaltet sind. Das wäre auch rechtzeitig zu den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver, bei denen ZDF und ARD HD-ready sein wollen.
Bis dahin werden sich die Besitzer von HDTV-Geräten großteils mit künstlich hochgerechneten PAL-Bildern zufriedengeben müssen, was teilweise schlechtere Bildqualität hervorbringt als manche hochwertigen Röhrenbildschirme. “Weil in vielen günstigen Flachbildschirmen keine hochwertigen Chips arbeiten oder schlechte Software zur Berechnung der fehlenden Bildpunkte genutzt wird, wirken die hochgerechneten PAL-Bilder auf den Großmonitoren oft verwaschen, die Farben vielfach flau oder matschig”, erklärt Jürgen Buchs vom Münchner TV-Produzenten Plazamedia die Problematik. Um dennoch das Maximum an Bildqualität aus den HD-Geräten zu herauszuholen, empfiehlt Buchs zumindest auf digitalen Satelliten- oder Kabelempfang umzusteigen.
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