AMD mit neuer Grafik-Mittelklasse

Auch wenn AMD bislang keine offiziellen Informationen zum Preis oder der Taktrate bekannt gegeben hat, tauchen die ersten HD 2900 Pro bereits in diversen Internet-Shops auf. Als Taktrate werden dort 600 MHz für die GPU sowie ein Preis von etwa 250 Euro bei 512 MByte GDDDR3-Grafikspeicher genannt. Somit sollte es sich um eine langsamere Variante der Radeon 2900 XT handeln.

Die HD 2900 Pro könnte sich demnach als die neue Mittelklasse bei den 3D-Karten etablieren. Bislang gibt es nur die Wahl zwischen der langsamen Radeon HD 2600 XT für 150 Dollar oder der 400 Dollar teuren Radeon 2900 XT Powerhouse. Das heißt, dass der Mittelklasse-Bereich zwischen 200 bis 300 Dollar derzeit ausschließlich von Nvidia bedient wird. Es ist allerdings möglich, dass die Radeon HD 2900 Pro nicht für unter 300 Dollar auf den Markt kommen wird, vor allem wenn die Gesetze von Angebot und Nachfrage wirken, denn nach bisherigen Informationen soll die Karte zunächst auf Grund von Lieferschwierigkeiten in limitierter Auflage erscheinen.

Die HD 2900 XT war im Frühjahr für 399 Dollar auf den Markt gekommen und wird wahlweise mit 1 GByte oder 512 MByte sowie als 9- oder 12-Zoll-Version angeboten.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Alle Prozesse im Blick: IT-Service Management bei der Haspa

Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…

5 Stunden ago

Wie generative KI das Geschäft rund um den Black Friday verändert

Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…

5 Stunden ago

Banken und Versicherer sind KI-Großabnehmer

Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…

1 Tag ago

Siemens legt 10 Milliarden Dollar für Software-Spezialisten auf den Tisch

Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…

1 Tag ago

Standortübergreifender KI-Einsatz im OP-Saal

Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.

1 Tag ago

OT-Security braucht zunächst Asset-Transparenz

Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…

4 Tagen ago