TJX reagiert mit dem Einigungsvorschlag auf eine ausstehende Sammelklage als Folge des bislang größten Datendiebstahls in der IT-Geschichte.
Das Unternehmen, das Discounter-Ketten wie T.J. Maxx und Marshalls in den USA und Winners und Homesense in Kanada betreibt, hat den Klägern eine Kreditüberwachung von drei Jahren zur Sicherung ihrer vertraulichen Daten angeboten. Kunden, die bereits eine solche Kreditüberwachung besitzen, bietet das Unternehmen eine Verlängerung des bestehenden Vertrages um zwei Jahre an. Außerdem bietet TJX noch eine Kreditversicherung für Schäden bis zu 20.000 Dollar sowie die Rückerstattung der Kosten für neue Führerscheine und andere Dokumente an. Eine andere Klägergruppe soll ein oder zwei Gutscheine im Wert von jeweils 30 Dollar erhalten die, zum Einkauf in jedem beliebigen TJX-Geschäft berechtigen.
Darüber hinaus werden 2008 alle T.J. Maxx-, Marshalls-, Home Goods– und A.J.Wright-Geschäfte in den USA und in Puerto Rico, sowie alle Winners- und Homesense-Geschäfte in Kanada einen dreitägigen, speziellen Sonderverkauf veranstalten, bei dem auf alle Produkte ein Rabatt von bis zu 15 Prozent gewährt wird.
“Wir bedauern die Nachteile, der unseren Kunden durch den kriminellen Angriff auf unser Computersystem entstanden ist”, sagte Carol Meyrowitz, Geschäftsführerin bei TJX.
Im März hatte TJX mitgeteilt, dass vertrauliche Kreditinformationen von bis zu 45,7 Millionen Kunden entwendet wurden. Forrester schätzt, dass der Gesamtschaden für TJX bei rund einer Milliarde Dollar liegen wird.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…