Auch wenn nach Aussage des F-Secure-CEO Kimmo Alkio eine stetig wachsende Anzahl von Schädlingen für mobile Geräte beobachtet werden kann, erreicht die aktuelle Bedrohungslage nur das Niveau, dem sich PCs vor 20 Jahren ausgesetzt sahen.
“Aktuell ist das Niveau der Gefährdungen durch mobile Schadprogramme nicht sehr hoch”, erkärte Alkio. Seiner Ansicht nach wird sich an dieser Situation auch so bald nichts ändern – ein dramatischer Anstieg der Bedrohungslage sei nicht zu erwarten.
Den derzeit geschätzten 400.000 Schädlingen, die für PCs im Umlauf sind, stehen nur etwa 300 Virenvarianten gegenüber, die auf mobile Geräte und Smartphones ausgerichtet sind. Mit Sicherheitslösungen für Smartphones und ähnliche Geräte erwirtschaftet F-Secure, so Alkio, nur etwa ein Prozent seines Umsatzes.
Die größte Bedrohung für Mobiltelefone besteht in Viren, die kostenpflichtige Services nutzen. “Die Gebührenfrage ist der gefährlichste Teil bei mobilen Geräten”, sagte Alkio. Wirtschaftlich motivierte Kriminelle hätten, im Gegensatz zur PC-Welt, diesen Bereich noch nicht für sich entdeckt.
Im Juni 2004 hatte F-Secure einen Schädling für Symbian-basierte Mobiltelefone identifiziert, der als der erste, sich selbst verbreitende Schädling für mobile Geräte angesehen wird.
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