Eine ähnliche Kooperation mit Ebay Deutschland existiert schon seit mehreren Jahren.
Verkäufer, die Microsoft-Produkte auf hood.de anbieten, erhalten mit dem neuen Abkommen einen Warnhinweis. Dieser informiert über Risiken bei der Verbreitung illegaler Software und zeigt auf weiterführenden Links, woran illegale Produkte erkannt werden können. Parallel dazu werden regelmäßig Testkäufe getätigt, um die Verkäufer illegaler Software aufzuspüren.
Raubkopierer versuchen nach Angaben von Microsoft immer häufiger, gefälschte oder manipulierte Microsoft-Produkte über Auktionsplattformen an den Mann zu bringen. Dabei wird ein Produkt zum Beispiel in mehrere Bestandteile zerlegt (Echtheitszertifikat, Lizenzvertrag, Datenträger) und einzeln weitervertrieben.
Dem Käufer wird so suggeriert, er erwerbe ein vollständiges und legales Produkt. Für sein Geld erhalte der Kunde jedoch keinen Gegenwert, sondern müsse in der Regel noch eine weitere Investition in ein legales Produkt vornehmen, hieß es von Microsoft.
“Die überwiegende Mehrzahl der Kunden verhält sich bei der Abwicklung von Auktionen korrekt”, sagte Ryan Hood, Geschäftsführer von hood.de. Die Kooperation mit Microsoft diene dazu, die ehrlichen Käufer vor den Machenschaften weniger schwarzer Schafe zu schützen.
“Der Handel mit illegaler Software verheißt schnelles Geld und ein schönes Leben”, hieß es von Dorothee Jasper, Justitiarin bei Microsoft Deutschland. “In der Realität jedoch wurden bislang Raubkopierer bis zu drei Jahren ohne Bewährung hinter Schloß und Riegel gebracht, teure Statussymbole kamen unter den Hammer.”
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