Der Betriebsübergang betrifft die Bereiche ‘Next Generation Voice and Multimedia’, ‘Media Gateway’, ‘Mobile Internet Connections’ und ‘Consumer and Business VoIP’ der ‘Service Core and Applications Business Unit’ sowie Teile des technischen Supports.
Etwa 235 NSN-Mitarbeiter in München und Berlin sollen ab Anfang Dezember zu IBM wechseln. Es werden gesamte Teams überführt, die auch künftig Entwicklungsaktivitäten für NSN ausführen und mit den NSN-Bereichen ‘Program Management’, ‘Product Management’, ‘Architecture’, ‘Technischer Support’ und ‘System Level Testing’ kooperieren sollen. Im Rahmen des Portfolios von IBM Global Engineering Solutions werden diese Teams auch anderen IBM-Kunden Services anbieten.
NSN hatte die Pläne zur Übertragung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten an Partner am 4. Mai angekündigt. Die Pläne sind ein Bestandteil der Konsolidierungsstrategie des Unternehmens. Mit dem jüngsten Schritt sichere sich NSN die notwendige Flexibilität, um sich am Markt behaupten zu können, hieß es von Jürgen Walter, Leiter Service Core and Applications bei NSN.
Im Mai hatte NSN angekündigt, bis zum Jahr 2010 weltweit etwa 9000 Stellen abzubauen. Hintergrund ist auch, dass NSN starker Konkurrenz ausgesetzt ist. So haben sich der französische TK-Ausrüster Alcatel und die US-Firma Lucent 2006 zu Alcatel-Lucent zusammengeschlossen. Auch bei Alcatel-Lucent ist der Abbau Tausender Stellen geplant.
In Deutschland berät NSN mit Arbeitnehmervertretern über die Streichung von 2800 bis 2900 Arbeitsplätzen bis Ende 2010. Derzeit hat das Unternehmen rund 13.000 deutsche Beschäftigte.
Unterdessen wurde bekannt, dass Siemens-Chef Peter Löscher den NSN-Aufsichtsrat zum 30. September verlassen hat. Siemens-Vorstand Rudi Lamprecht habe den Posten übernommen, meldete die Financial Times Deutschland. Löscher habe das Amt einem Vorstand überlassen, der die Branche besser kenne, hieß es von Siemens.
In Gewerkschaftskreisen werde jedoch damit gerechnet, dass sich Siemens von seinem Anteil an NSN trennen und sich auf das Kerngeschäft – Infrastruktur, Industrie, Energie und Medizintechnik – konzentrieren wolle.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
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