Richtlinien für Mobile Werbung
Die Mobile Marketing Association hat Mobile Advertising Guidelines für die EMEA-Region veröffentlicht.
Das Zukunftsthema mobile Werbung wird damit in Europa, im Mittleren Osten und Afrika erstmals standardisiert. Unter anderem sollen Format- und Gestaltungsrichtlinien maßgebend für den Einsatz von Mobile Advertising sein.
“Mobile Advertising gilt als ein viel diskutiertes Thema. Jetzt haben wir innerhalb der Mobile Marketing Association endlich das Rüstzeug dafür geschaffen”, sagte Roland Tauchner, seines Zeichens Mitglied im Board der Mobile Marketing Association EMEA, “wir gehen damit einen weiteren Schritt in eine zukunftsfähige Mobile Marketing Wirtschaft.”
Die Guidelines soll Werber bei der Entwicklung von Mobile Advertising Kampagnen und der Reduzierung des Aufwands unterstützen. Sie sollen letztlich auch dafür sorgen, dass Kampagnen auf der Mehrzahl von mobilen Endgeräten homogen ausgeliefert und von den Konsumenten wahrgenommen werden.
Neben einer Begriffsdefinition nimmt die Richtlinie eine Typisierung unterschiedlicher mobiler Werbekampagnen vor, wie zum Beispiel Click-to-enter (um eine Website aufzurufen), Click-to-order (um eine Bestellung vorzunehmen) oder Click-to-download (um Inhalte herunterzuladen). Der Werbeflächenkauf ist laut der Richtlinie ähnlich dem im Online-Bereich über Banner Werbeeinheiten zu gestalten. Gemessen wird letztlich über CPM (Cost per Thousand) oder CPC (Cost per Click). Ebenso wird in den Guidelines auf die Darstellbarkeit von Werbung, die Formate (Datei und Größe), Farbgebungen, technischen Spezifikationen und die Gestaltung eingegangen.