Die FFII ist eine Organisation, die sich dem Abbau von Wettbewerbshürden in der IT-Branche verschrieben hat.
OOXML (Office Open XML) ist ein Dokumentenformat, das Microsoft in Konkurrenz zum quelloffenen Open Document Format ODF auf den Markt gebracht hat und von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) standardisieren lassen will. ODF hat die ISO-Zertifizierung bereits erhalten, über OOXML entscheidet die ISO im Februar 2008.
Microsoft wurde von der FFII jetzt mit dem ‘Kayak Prize 2007’ bedacht. OOXML sei etwas, was den Wettbewerb in der IT behindere, hieß es zur Begründung. Microsoft habe sich daher Verdienste erworben – da das Unternehmen das meiste getan habe, um das Format zu diskreditieren.
“Was Microsoft alles unternommen hat, hätten wir selbst nie geschafft”, sagte FFII-Präsident Pieter Hintjens. Indem das Unternehmen Druck auf die Standardisierungsgremien in Schweden, Dänemark, der Schweiz, Portugal, Italien und anderen Ländern ausgeübt habe, habe es gezeigt, wie ärmlich OOXML sei. “Gute Standards brauchen keinen Druck.”
Im Ergebnis hätten die Länder 10.000 technische Kommentare abgegeben – ein Rekord für ein ISO-Votum. Hintjens: “Microsoft hat eine heroische – und teure – Anstrengung unternommen, um seinen eigenen Vorschlag zu entlarven. Dafür sind wir dankbar.”
Das Preisgeld beträgt 2500 Euro abzüglich der Kosten für die Registrierung der Domain noooxml.org. In der Vergangenheit hätten einige Preisträger das Geld nicht angenommen, sagte Alberto Barrionuevo, FFII Vice President. Falls Microsoft keinen Mitarbeiter zur Preiszeremonie schicke, werde man das Geld peruanischen Erdbebenopfern spenden.
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