Jedoch nicht alle Produkte sollen neue Namen bekommen. Der Hersteller bestätigte auf dem Intel Developer Forum entsprechende Gerüchte.
Dass die Code-Namen bei der Veröffentlichung des Produktes geändert werden, ist klar. Nun will Intel jedoch auch Produkte, die bereits im Markt sind, einen neuen Namen verpassen. Nachdem man sich erst seit kurzem an ‘Core 2’ gewöhnt hat, wolle Intel diese Namensgebung auch beibehalten.
Auch einige Logos werden geändert oder müssen dran glauben. Technologisch entbehren die Änderungen jedoch meist jeder Grundlage, so die ersten Kritiker. Die neuen Namen sollen lediglich einfachere und verständlichere Orientierungshilfen für den Nutzer bieten.
Vor allem aber sollen die Namen klar machen, welche Technologien in den jeweiligen Bauteilen verwendet werden. Zudem sollen sie auch besser mit der künftigen Roadmap des Herstellers kompatibel sein.
So werden etwa die bislang fünf verschiedenen Centrino-Marken durch Centrino für Consume und Centrino mit vPro-Technologie für Geschäfts- und Konzernkunden ersetzt. Sobald die 45-Nanometer-Chips der Penryn-Familie auf den Markt kommen, wolle Intel die gesamte Mobil-Plattform unter dem Namen Montevina bringen.
Auch die Technologie-Marken Viiv und vPro sollen in den Namen auftauchen. War ein PC bislang mit dieser Technologie ausgerüstet, so gab ein Aufkleber auf dem Gehäuse des Gerätes darüber Auskunft. Nun gibt es einen neuen Aufkleber. Ein PC mit einem Quad-Core-Prozessor hat dann auf dem Logo stehen: ‘Intel Core 2 Quad mit vPro-Technologie’.
Intels Highend-Prozessor, der Itanium, wird künftig ebenfalls mit einem Logo auf dem Server-Gehäuse verkündet. Da heißt es künftig schlicht: “Itanium Inside”.
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