Nach Angaben von Marc Hamilton, Sun Vice President Solaris Marketing, besteht die Plattform aus zwei Teilen: dem offenen Hypervisor ‘xVM Server’ und dem Management Tool ‘xVM Ops Center’.
xVM basiert auf dem Xen-Hypervisor-Projekt, an dem Sun seit längerem teilnimmt. Derzeit funktioniert xVM nur auf Rechnern mit x86-Chips, wie den Xeon-Prozessoren von Intel. Sun-Rechner mit neueren UltraSparc-Chips nutzen dagegen die Logical Domains (LDoms), eine ähnliche Technik.
Laut Hamilton kommt xVM Ops Center im Dezember auf den Markt, gefolgt von dem ersten Preview von xVM Server. Ein zweiter Preview von xVM Server wird im März veröffentlicht. Das finale Produkt ist für Mitte 2008 zu erwarten.
Der xVM Server schließt demnach eine minimalisierte Version von Solaris ein und wird zudem Microsoft Windows Server unterstützen. Windows-Nutzer könnten damit erstmals auf Techniken wie das Zettabyte File System zugreifen, sagte Hamilton nach Angaben des Branchendienstes Eweek.
Anwender könnten xVM Ops Center nutzen, um sowohl die physischen als auch die virtuellen Umgebungen zu verwalten. Die Lösung ermögliche das Management von Tausenden Hardware- und Software-Modulen, so Hamilton. Das Tool erlaube es unter anderem, nach einem DIMM-Versagen (Dual In-line Memory Module) ohne Neustart der virtuellen Maschine nach der Fehlerquelle zu suchen.
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