Die Diskussionsteilnehmer, darunter Manager von ABB Robotics, Brooks Automation und Irobot, waren sich darin einig, dass die Robotik eine interdisziplinäre Industrie ist und ihr Erfolg somit sehr stark von den Durchbrüchen in anderen technischen Bereichen abhängt. Als Beispiele nannten sie bessere und preiswertere Sensoren, erneuerbare oder schneller aufladbare Stromquellen und eine bessere Datenverarbeitung in Echtzeit.
Speicherkapazität ist dagegen mittlerweile kein Problem mehr, wie der iPod bereits bewiesen hat. Die Rechenleistung wird sich auch nochmals erhöhen, sobald die Software-Entwickler es besser verstehen, aus den Quad-Core-Chips mehr Kapital zu schlagen. Die Sensoren-Technologie muss dagegen noch günstiger werden und mehr Leistung erbringen, damit bessere Roboter entstehen können.
Obwohl es bereits einige gute Roboter gibt, sind die meisten von ihnen nicht benutzerfreundlich genug sind, um als Consumer-Produkt verkauft zu werden. Das ist teilweise auf den Qualitätsmangel im Design der User-Interfaces zurückzuführen. Und um das zu verbessern, werden Leute aus anderen Bereichen als der Software- und IT-Branche benötigt.
Mit den bereits in der Pipeline befindlichen Verbesserungen und dem erwarteten erhöhten Automatisierungsbedarf werden die Roboter-Systeme eine Revolution erleben, war die einhellige Ansicht.
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