Der Hersteller spricht davon, dass die neuen Funktionen in der Suite zu Performance-Verbesserungen von bis zu 30 Prozent führen können – gemessen wird dies laut Teradata an einer deutlichen Reduktion so aufwändiger Aufgaben wie Data Scanning. Diese Tätigkeit, also die Scans der Datenkolonnen, kann immerhin bis zu 70 Prozent einer Aufgabe im Data Warehouse beanspruchen.
Die Suite antwortet mit einem Zweistufenmodell aus strategischer Intelligenz, also der traditionellen Data-Warehousing-Unterstützung, und operationeller Intelligenz. Das heisst demnach, mithilfe von Websites, Mitarbeiterportalen und ähnlichem, die Wissensarbeiter, die in der ersten Reihe der operativen Geschäfte tätig sind, bei ganz konkreten Fragestellungen zu unterstützen.
“Die beste Investition, die Unternehmen heute machen können besteht darin, die Intelligenz der gesamten Firma anzuheben, einschließlich der rein operationellen Anwendungen”, sagte Scott Gnau, Chief Development Officer von Teradata. So soll schneller und einfacher eine Fakten-basierte Unternehmenskultur entstehen, die die Entscheidungen zu jedem Zeitpunkt fundierter machen soll.
Dabei steht aber das Data Warehouse als unersetzbarer Motor im Hintergrund für die Intelligence-Aufgaben. Denn, wie Geoffrey Moore, Managing Director, TCG Advisors Venture Partner, auf der Teradata-Konferenz Teradata Partners 2007 in Las Vegas sagte: “Das Data Warehouse ist eine Segmentierungs-Library fuer alle Möglichkeiten, die eine Organisation permanent hat.” Dennoch ist ein grosser Kunde von Teradata, Vodafone, zurückhaltend. Wie silicon.de in Erfahrung brachte, wird der langjährige Grosskunde sich mit der Migration auf Teradata 12 noch etwas Zeit lassen, bis die ersten Kinderkrankheiten abgeklungen sind.
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