Innerhalb weniger Jahrzehnte entwickelte sich aus der feinmechanischen Werkstatt, die vor allem elektrische Telegrafen herstellte, einer der größten Technologie-Konzerne.
Nachdem Werner von Siemens 1866 das dynamoelektrische Prinzip entdeckt hatte, mit dem aus mechanischer Arbeit einfach und kostengünstig elektrischer Strom in großen Mengen erzeugt werden kann, begann die allgemeine Elektrifizierung. Die Entwicklung der Starkstromtechnik vollzog sich in einem atemberaubenden Tempo: 1879 fuhr auf der Berliner Gewerbeausstellung die erste elektrische Eisenbahn. Die erste elektrische Straßenbeleuchtung erstrahlte in der Kaisergalerie, Berlins mondäner Einkaufspassage.
Im Jahr darauf wurde in Mannheim der erste elektrische Aufzug gebaut, 1881 die erste elektrische Straßenbahn der Welt in Berlin-Lichterfelde. Im Jahr 1881 errichtete Siemens das erste öffentliche Kraftwerk der Welt im südenglischen Godalming, rund 60 Kilometer südwestlich von London. Die Anlage erzeugte Strom für die Straßenbeleuchtung und einige Gebäude.
Nach dem Tod des Firmengründers 1892 produzierte Siemens auch Medizintechnik, Produkte für die drahtlose Nachrichtenübermittlung und ab den 1920er Jahren Hausgeräte. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgten Bauelemente, Datentechnik, Automobiltechnik und Halbleiter.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Januar 1933 wurde das Unternehmen in das System der Kriegswirtschaft einbezogen. Durch den Einsatz von Zwangsarbeitern fiel auf Siemens ein dunkler Schatten. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war auch ein Großteil der Berliner Siemens-Gebäude und -Werksanlagen zerstört. Etwa 80 Prozent der Firmensubstanz waren verloren – der Gesamtverlust belief sich auf 2,6 Milliarden Reichsmark.
Dennoch gelang es nach 1945 schnell, die Firma wieder aufzubauen und eine Basis für die Rückkehr an die Weltspitze zu schaffen. Mit Blick auf die ungewisse politische Lage Berlins wurde 1949 die Verlagerung des Firmensitzes von Siemens & Halske nach München beschlossen. Der Firmensitz der Siemens-Schuckertwerke wurde nach Erlangen verlegt. Berlin blieb jeweils zweiter Firmensitz.
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